Unsere Sprechzeiten:

Die Lebensrealität der über 200.000 in Berlin lebenden Frauen mit Behinderungen unterscheidet sich grundlegend von der Lebensrealität nicht behinderter Frauen. Ihre gesundheitliche Stabilität ist unmittelbar abhängig vom Zugang zu Leistungen des Gesundheitswesens.

Was wir wollen:

Gendersensible Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen im Gesundheitswesen, insbesondere der Artikel 6 »Frauen«, Artikel 25 »Gesundheit« und Artikel 9 »Barrierefreiheit«.   

Schwerpunkte sind die Themen:       

  • Recht auf Elternassistenz        
  • bedarfsgerechte Heil- und Hilfsmittelversorgung        
  • Umsetzung des Wahl- und Mitspracherechts der Versicherten beim Kostenträger        
  • Assistenz im Krankenhaus        
  • Gesunderhaltende Maßnahmen für chronisch kranke und behinderte Frauen (Tertiärprävention)        
  • barrierefreier Zugang zu medizinischen Leistungen        
  • Aus- und Fortbildung von ÄrztInnen, TherapeutInnen, ArzthelferInnen und Pflegepersonal        
  • neue Wege in der Armutsbekämpfung  


Was wir tun:   

  • Psychosoziale Beratung auf der Grundlage des Peer-Counseling (Betroffene beraten Betroffene)      
  • Aufbau von Selbsthilfegruppen       
  • Aufbau von Kooperationen       
  • Aufklärungskampagne »Recht auf Elternassistenz«       
  • Mitarbeit im Arbeitskreis »Barrierefreies Gesundheitswesen«       
  • Mitarbeit im Landesbeirat für Menschen mit Behinderungen       
  • Öffentlichkeitsarbeit      


Das "Feministische Netzwerk für Gesundheit Berlin" (ehem. "Netzwerk Frauengesundheit Berlin") erstellt zu den Wahlen zum Abgeordnetenhaus  Wahlprüfsteine, die die jeweils aktuellen Forderungen der Arbeitsgruppen enthalten.

Sprecherin der AG:  Ulrike Haase

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