Unsere Sprechzeiten:

Deutsche Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (DBDD)

Jahresbericht 2023 (veröffentlicht im Dez. 2023)

→ Pressemitteilung (v. 11.12.23) des Bundesbeauftragten für Sucht- und Drogenfragen

→ zum Download des Jahresberichts und weiterer Infos

Deutsche Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (DBDD)


Drogen- und Suchtberichte

Die jährlichen Drogen – und Suchtberichte werden herausgegeben von der  Drogenbeauftragten der Bundesregierung.
Die Berichte zeigen aktuelle Trends und Prävalenzen auf, sowohl bei den illegalen als auch bei den legalen Substanzen. Darüber hinaus bieten sie einen Überblick über alle neuen gesetzlichen Regelungen und Projekte beim Thema Drogen und Sucht.

Schwerpunkte des Berichts 2021: "Nationale Strategie zur Drogen- und Suchtpolitik", "Suchtprävention", "Behandlung und Beratung Sucht­kranker", "Schadensreduzierung", "Bekämpfung organi­sierter Drogenkriminalität", "Internationale Drogen- und Suchtpolitik".
Bericht 2021

Der Bericht 2020 befasst sich mit: "Prävention", "Behandlung und Beratung", "Schadensreduzierung", "Angebotsreduzierung und Straf­verfolgung" sowie "Internationale Tätigkeitsfelder". Bericht 2020

Der Bericht 2019 enthält neben aktuellen Daten zu Suchtstoffen und zu Präventionsstrategien u.a. Fokus-Artikel zu "Drogen und Sucht in Haft", "Stadt - Land - Sucht. Wer übernimmt Verantwortung", Jahresschwerpunkt 2019 "Kommune als Akteur der Suchtprävention und Suchthilfe", "Arbeitsgruppe Kinder psychisch kranker und suchtkranker Eltern". Bericht 2019

Bericht 2018

Der Bericht 2017 enthält Angaben zu den verschiedenen Suchtstoffen und Suchtformen, darunter Tabak, Alkohol, Medikamente, Cannabis, Heroin und zum Glücksspiel. Er gibt Informationen über internationale Drogenpolitik und stellt Projekte, Studien und Initiativen vor. Der Jahresschwerpunkt ist "Kinder aus suchtbelasteten Familien".
Bericht 2017

 


Jahrbuch Sucht

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. DHS gibt jährlich mit dem "Jahrbuch Sucht" ein zentrales Nachschlagewerk für alle Fragen, Daten, Fakten, Trends und Anschriften aus dem Suchtbereich heraus: Veröffentlicht werden die neuesten Statistiken zum Konsum von Alkohol, illegalen Drogen, Medikamenten, Nikotin, zu Essstörungen und pathologischem Glücksspiel. Weitere Beiträge informieren über die Versorgung Suchtkranker in der Bundesrepublik sowie über Daten und Trends aus Beratungsstellen und Fachkrankenhäusern.


BELLA DONNAweb

Mädchen, Frauen und Sucht

Die erste deutschsprachige Wissens-, Informations-, Kommunikations- und Vernetzungsplattform zum Thema „Mädchen, Frauen und Sucht“ ist seit 04.02.2010 online. Ziele von BELLA DONNAweb sind es,

  • die geschlechtsbezogene Sucht- und Drogenhilfe für Mädchen und Frauen im deutschsprachigen Raum zu unterstützen und weiterzuentwickeln,
  • einen lebendigen Erfahrungsaustausch und Know-how-Transfer zu ermöglichen,
  • unterschiedliche Arbeitsfelder und Praxiserfahrungen zusammenzuführen,
  • Praxis, Forschung und Lehre miteinander zu verknüpfen,
  • Informationen aus unterschiedlichsten Quellen zusammenzuführen und das verstreut verfügbare Wissen zugänglich und kollektiv nutzbar zu machen.

BELLA DONNAweb


Podcast #stopbodyshaming des Frankfurter Zentrums für Ess-Störungen

Folge 1: Soziale Medien, Körperbilder und Essstörungen

Folge 2: “Call of Beauty” meets “SoulFoodJourney”

Folge 3: Gewichtsdiskriminierung intersektional gedacht

Folge 4: Wir sind selbst die Autor:innen unseres Schönheitsideals

Podcast


Frauenrechte und Tabakkontrolle

Das Netzwerk Frauengesundheit Berlin hat die von Unfairtobacco erstellte Broschüre

„Frauenrechte und Tabakkontrolle: Das Recht auf eine tabakfreie Welt“ (2021) mitunterzeichnet.

Sie wird von 24 Organisationen aus Deutschland, Europa, USA, Bangladesch und Sambia unterstützt.
→ weitere Infos

Broschüre


Internationaler Nichtrauchertag der WHO am 31. Mai

Jedes Jahr wird zum Internationalen Nichtrauchertag der WHO am 31. Mai ein schädlicher Aspekt des Rauchens thematisiert. 2018 waren es die Herzkreislauferkrankungen.

Der deutsche Verein FACT - e.V. (Frauen aktiv contra Tabak) - in dem auch der Deutsche Ärztinnenbund e.V. Mitglied ist - beleuchtet das Rauchen im Zusammenhang mit dem weiblichen Geschlecht und hat dazu folgende Presseerklärung veröffentlicht (29.05.2018):

"Rauchen fördert die Entstehung von Herzkreislauferkrankungen.
Verglichen mit Männern, reichen bei Frauen bereits geringere Tabakmengen, um Blutgefäße dauerhaft einzuengen. Dies hat zur Folge, dass die Sauerstoffversorgung der meisten Organe eingeschränkt ist! Das Risiko für lebensbedrohliche Ereignisse des Herzkreislaufsystems, zum Beispiel Herzinfarkt oder Schlaganfall sowie die Entwicklung schmerzhafter Erkrankungen, wie Durchblutungsstörungen der Beine, steigt mit jeder Zigarette. (...)"
Pressemitteilung (29.05.2018)

Der WeltnichtraucherInnentag 2010 stand unter dem Motto „Marketing-Strategien der Tabakindustrie“. Aus diesem Anlass haben FrauSuchtZukunft e.V. und das Netzwerk Frauengesundheit Berlin darauf hingewiesen, dass immer mehr junge Frauen und Mädchen rauchen:

"Liebe Mädchen und Frauen, lasst Euch von der Zigarettenindustrie nicht belügen!"
Pressemitteilung (31.05.2010)


"Gewalterfahrungen im Lebensverlauf süchtiger Frauen, Grenzen und Möglichkeiten des Hilfesystems"

Das Fachgespräch, veranstaltet vom Frauenladen der La Vida gGmbH am 07.10.2010, ist dokumentiert im Paritätischen Rundbrief. pdf


Medikamentenabhängigkeit

  • DHS e.V.: MEDIKAMENTENABHÄNGIGKEIT.
    Suchtmedizinische Reihe, Band 5 (August 2015)
     
  • Informationen zum Thema Medikamente
    Veröffentlichung der fam – La Vida gGmbH und der Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin gGmbH
    pdf (20.05.2010)
     
  • DHS Studie zu Medikamenten
    "Möglichkeiten und Defizite in der Erreichbarkeit ausgewählter Zielgruppen (sozial benachteiligte Frauen und ältere Menschen) durch Maßnahmen und Materialien zur Reduzierung von Medikamentenmissbrauch und -abhängigkeit: Bewertung anhand aktueller Forschungsergebnisse und Beispielen aus der Praxis"
    Studie (2007)
     
  • „Medikamentenabhängigkeit – Gemeinsam handeln!“
    Gemeinsame Fachtagung der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und des BKK Bundesverbandes am 23.04.2007 in Berlin
    Begrüßungsstatement v. Hr. Weigeldt
    Vortrag von Ulrich Schwabe
     
  • Frauen und psychotrope Medikamente – Konsum, Missbrauch und Abhängigkeit
    Bibliografie von Regina Brunnett - Essen, 2003.
    Ziel ist zum einen, das Thema „Frauen und Medikamentenabhängigkeit“ stärker ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Zum anderen dient die Bibliografie als Arbeitshilfe für unterschiedliche Zielgruppen: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Suchthilfe, Studierende sowie konsumierende oder abhängige Frauen sollen die Bibliografie gleichermaßen nutzen können. Sie ist so zusammengestellt, dass sie unterschiedlichen Erfordernissen begegnet: sie kann als erste Orientierung, als inhaltliche Information und als Hilfe bei der Literatursuche dienen.
    Bibliografie (2003)

Fachtagung

 "Gender Sucht Mainstream"

Fachtagung der "Initiative zur Sozialen Rehabilitation e.V" (IzsR) zum Thema "Geschlechtersensible Behandlung und Betreuung in der Psychiatrie und Suchthilfe" in Bremen am 10.03.2010:
Dokumentation
Programm


Geschlechterspezifische Anforderungen an die Suchthilfe

Gender Mainstreaming in der Suchttherapie von Jugendlichen
Abschlussbericht im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit; September 2009


"Alkohol und häusliche Gewalt"

Dokumentation zum fdr-Symposium am 15.06.2009
Vom Thema „Alkohol und häusliche Gewalt“ sind Frauenschutzeinrichtungen, Einrichtungen der Suchthilfe und Täterprogramme regelmäßig betroffen, arbeiten aber in der Praxis bisher weitgehend getrennt. Um die Grenzen der Arbeitsfelder durchlässiger für Wissenstransfer, Kooperationen und Fortbildungen zu machen, haben das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie des Landes Brandenburg, die Beratungsstelle für Frauen und Mädchen des Autonomen Frauenzentrums Potsdam e.V. und der Fachverband Drogen und Rauschmittel e.V. am 15. Juni 2009 in Potsdam ein Symposium veranstaltet, dessen zentrale Aussagen in einer Dokumentation veröffentlicht wurden:
Dokumentation


„Schwangere und Eltern mit Suchtmittelkonsum im Hilfesystem - wie wirkt die Netzwerkarbeit?"

Befragung des Fachverbands Drogen und Rauschmittel e.V. fdr
Zur Darstellung der Kooperation von Netzwerken im Bereich „Suchtmittel konsumierende Schwangere und Eltern“, die als regionale Hilfen für suchtgefährdete und/oder Substanz abhängige Schwangere, Eltern und deren Kinder gegründet worden waren, wurde im 4. Quartal 2008 und 1. Quartal 2009 eine Fragebogenaktion durchgeführt. Die Auskünfte von 78 Personen zu ihrer Arbeit in Netzwerken dieser Art konnten eingeholt werden.
Schlussbericht


Substitutionsbehandlung bei Frauen/ Schwangeren

Vortragspräsentation Prof. Gabriele Fischer, Universitätsklinik für Psychiatrie, auf dem Appenzeller Suchtsymposium am 08.09.2005


Was brauchen Frauen?

Broschüre von FrauSuchtZukunft - Verein zur Hilfe suchtmittelabhängiger Frauen e.V. 
Mit den Beiträgen "Was Frauen von der Suchthilfe erwarten - der Versuch einer Bedarfsevaluation" und "Was können wir aus den Urteilen unserer Klientinnen lernen? - Chancen und Grenzen von Zufriedenheitsbefragungen" von
Andrea Viktoria Kerschl, SPI Forschung gGmbH, FrauSuchtZukunft e.V.
Broschüre (April 2003)


BundesFrauenKongress Sucht

„Ungeschminkt“, 5. und 6. September 2002 in Berlin
Dokumentation


Weitere Links

DHS  Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.

fdr  Fachverband Drogen und Suchtmittel e.V.

Drogennotdienst  Notdienst für suchtmittelgefährdete und –abhängige Berlin e.V.

FrauSuchtZukunft e.V.  Verein zur Hilfe suchtmittelabhängiger Frauen e.V.

La Vida Berlin gGmbH  Frauenladen Suchtberatungsstelle


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