Unsere Sprechzeiten:

Netzwerk behindeter Frauen Berlin e.V.

Informationen zur Lebenswirklichkeit behinderter Mädchen und Frauen:
Im Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V. haben sich im Frühjahr 1995 Frauen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen zusammengeschlossen.
Die Ziele des Vereins sind die gleichberechtigte Teilhabe von Mädchen, Frauen und Lesben mit Beeinträchtigungen in allen Lebensbereichen, die Sensibilisierung der Öffentlichkeit sowohl für die spezifischen Bedürfnisse, Probleme und Benachteiligungen behinderter Mädchen und Frauen, als auch für deren Fähigkeiten und Stärken, die Verständigung behinderter Frauen aus Ost und West, die Stärkung des Selbstvertrauens von Mädchen und Frauen mit Beeinträchtigungen und Weitervermitteln des Selbstbestimmt-Leben-Gedankens.
Es werden Beratungen, Seminare und Veranstaltungen angeboten, u.a. auch Informationen zum Thema Elternassistenz.
Netzwerk behindeter Frauen Berlin e.V.
Plakat des Netzwerks behinderter Frauen e.V.


"Zur gynäkologischen Versorgung von Frauen mit Behinderung"

Vor neun Jahren trat die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland in Kraft.
Aus diesem Anlass hat der AKF e.V. mit Ulrike Haase vom Netzwerk behinderter Frauen in Berlin e.V. über die gynäkologische Versorgung von Frauen mit Behinderung gesprochen.
AKF-Interview (Nr. 14, März 2018)


Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung

Die Angebote der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB®) werden seit 2018 auf Grundlage des § 32 im neunten Sozialgesetzbuch (SGB IX) vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert. Der Auftrag der EUTB® ist gemäß §32 SGB IX „die Stärkung der Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen und von Behinderung bedrohter Menschen…“.

Das Beratungsangebot ist von Leistungsträgern und Leistungserbringern unabhängig und ergänzt die bestehenden Beratungs- und Informationsangebote der Rehabilitationsträger sowie sonstiger Beratungsangebote. EUTB®-Angebote fungieren dabei als Lotsen im System. Im Beratungsatlas können Ratsuchende das für sie passende Angebot finden, zum Beispiel nach ihren örtlichen Präferenzen und auch nach Beratungsschwerpunkten im Freitextfeld suchen.

Bundesweit gibt es rund 500 EUTB®-Angebote, die zu allen Fragen der Rehabilitation und Teilhabe kostenlos beraten und informieren. Es handelt sich um ein niedrigschwelliges und kostenloses Angebot. Mit der Beratung soll die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen oder drohenden Behinderungen gestärkt werden (Empowerment), insbesondere durch die besondere Berücksichtigung der Beratungsmethode des Peer Counseling, der Beratung von Betroffenen für Betroffene. Ebenfalls ist die Beratung offen für Angehörige und ihnen nahestehende Menschen.

Dabei sind die Beratenden in den EUTB®-Angeboten ausschließlich den ratsuchenden Personen verpflichtet und beraten „auf Augenhöhe“. Die EUTB® steht unter dem Leitprinzip „Eine für alle“. Dies bedeutet, dass Menschen unabhängig von der Art ihrer Teilhabeeinschränkung in jedem EUTB®-Angebot beraten werden können. Es gibt keine örtliche festgelegte Zuständigkeit der EUTB®-Angebote; die ratsuchenden Personen bestimmen und wählen selbst aus, an welches EUTB®-Angebot sie sich wenden.

Beratungsatlas: Beratungsangebote der EUTB®


"Kraft-Rucksack"

Buch und Website für Frauen* mit Behinderung*, die Gewalt erfahren haben.

Es gibt einen Teil mit Informationen zu Trauma/-folgen sowie drei Teile mit Informationen und Übungen, die Frauen* in schwierigen Zeiten helfen sollen.

Buch und Website sind barrierefrei, in Leichter Sprache, und wurden veröffentlicht von der Wiener Beratungsstelle „Ninlil – Empowerment und Beratung für Frauen mit Behinderung“ und dem „Verein Leicht Lesen - Texte besser verstehen“.


Mein Kind ist behindert - diese Hilfen gibt es

 

 

Die Broschüre wurde herausgegeben von:
Interkulturelles Beratungs- und Begegnungs Centrum e.V.

Broschüre (März 2011)


"Gesundheit für Frauen und Mädchen mit Behinderung aus salutogenetischer Sicht"

Veranstaltungsreihe des Netzwerk Frauengesundheit Berlin „Berlin – Gesunde Stadt für Frauen“:
Fachveranstaltung am 19. September 2007
Fachinformationen und Programm


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