Unsere Sprechzeiten:

2010

31.05.2010 | WeltnichtraucherInnentag 2010

Liebe Mädchen und Frauen, lasst Euch von der Zigarettenindustrie nicht belügen!

Der WeltnichtraucherInnentag 2010 stand unter dem Motto „Marketing-Strategien der Tabakindustrie“.
Der richtige Zeitpunkt für FrauSuchtZukunft und dem Netzwerk Frauengesundheit Berlin auf bestehende Zusammenhänge hinzuweisen:
Immer mehr junge Frauen und Mädchen rauchen.

Die Tabakindustrie freut das...
Pressemitteilung vom 31.05.2010



06.04.2010 | Müssen Frauen ab dem 1.7.2010 auf Hebammenhilfe verzichten?
Pressemitteilung des Deutschen Hebammen Verband e.V.

Unbezahlbare Haftpflichtprämien bedrohen die Existenz des Hebammenberufes und die flächendeckende Versorgung der Gebärenden

Seit Monaten weist der Hebammenverband Krankenkassen und Politik darauf hin, dass durch die steigenden Haftpflichtprämien - bei stagnierenden Einnahmen - verstärkt freiberuflich tätige Hebammen aus der Geburtshilfe gedrängt werden.
Weitere Informationen auf der Website des Hebammenverbands.


2009

ERKLÄRUNG zum Internationalen Frauentag 2009

„Schönheitsoperationen“ am weiblichen Genitale - eine spezielle Form der Medikalisierung und Sexualisierung von Mädchen- und Frauenkörpern

Die Schönheitsindustrie boomt und mit ihr die Schönheitschirurgie. Sie vermarkten gemeinsam unrealistische und fototechnisch manipulierte „Schönheitsideale“ und setzen damit einen bisher nicht da gewesenen Trend zu absurden Korrekturen des weiblichen Körpers in Bewegung, der nun auch die weiblichen Geschlechtsorgane erreicht hat. „Schönheitseingriffe“ unterliegen keinem Meldezwang, keiner Qualitätskontrolle und werden in keiner allgemeingültigen Statistik festgehalten – sie stellen jedoch ein erhebliches gesundheitliches Risiko für die Frauen dar, die sich ihnen unterziehen. Bekannt ist, dass in Deutschland jährlich etwa eine Million nicht medizinisch indizierte „Schönheitseingriffe“ (davon ca. 80 Prozent bei Frauen und Mädchen) durchgeführt werden. Etwa 30 Prozent der operierten Frauen muss sich erneut operieren lassen, weil eine Korrektur des Resultats einer vorherigen Operation not-wendig wurde.
[...]
Wir betrachten mit Sorge, wie die Schönheitsindustrie mit ihren lukrativen „Idealen“ und Praktiken die physische und psychische Gesundheit vieler Frauen gefährdet. Wieder einmal stehen die Körper von Frauen und Mädchen zur Disposition, um angeblich eine Verbesserung des Lebensgefühls zu erreichen – tatsächlich geht es aber darum, den von der Schönheitsindustrie normierten „Schönheitsidealen“ männlicher Betrachter zu genügen. Wir sehen mit Sorge die Unterminierung weiblichen Selbstbewusstseins und die Deformierung natürlicher Körperlichkeit.
Notwendig ist eine breite politische Initiative zum Schutz des weiblichen Körpers.

ERKLÄRUNG zum Internationalen Frauentag 2009


2007 - 2009

Veranstaltungsreihe "Berlin-Gesunde Stadt für Frauen" im Abgeordnetenhaus von Berlin

Programme der Veranstaltungsreihe

  • Fachrunde "Berlin-Gesunde Stadt für Frauen" - Frauengesundheit auf dem Prüfstand, 4. November 2009
    Anknüpfend an die Fachgesprächsreihe sowie an diverse Fachveranstaltungen zur Thematik Frauengesundheit wurde die Entwicklung der definierten Problemfelder zur Frauengesundheit in Berlin und die Umsetzung von getroffenen Vereinbarungen, Strategien, Maßnahmen u.a. beleuchtet sowie offene Fragen geklärt:
    Wo stehen wir heute? Was konnte erfolgreich verändert werden? In welchen Handlungsfeldern ist eine Stagnation zu verzeichnen? Was fehlt uns zur Umsetzung?
    Programm
  • Fachveranstaltung zu "Gesundheit für Frauen und Mädchen mit Behinderung aus salutogenetischer Sicht",
    19. September 2007
    Fachinformationen und Programm

2008

09.04.2008 | Die HPV-Impfung – zwischen massenhafter Propagierung und defizitärer Informationspolitik
Presseerklärung nach Podiumsdiskussion „HPV-Impfung – ein Schutz gegen Gebärmutterhalskrebs?", veranstaltet vom Netzwerk Frauengesundheit Tempelhof-Schöneberg in Kooperation mit der Bezirksstadträtin für Gesundheit und Soziales des Bezirkes, Dr. Sibyll Klotz, und der Gleichstellungsbeauftragten Ursula Hasecke.

Presseerklärung

Stellungnahme des Feministischen Frauen Gesundheitszentrums e.V. (FFGZ)



08.03.2008 | Abschaffung der Rezeptpflicht für die „Pille danach“
Erklärung zum Internationalen Frauentag 2008

Unterzeichnerinnen:
Familienplanungszentrum Berlin e.V. - BALANCE
Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V.
Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau
Frauen- und MädchenGesundheitsZentrum Region Hannover e.V.
Netzwerk Frauengesundheit Berlin

Die Unterzeichnerinnen bitten die Bundesregierung und den Bundesrat: Orientieren Sie sich an der Empfehlung des Sachverständigenausschusses beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. Heben Sie die Verschreibungspflicht für die „Pille danach“ auf.
Erklärung


2006

23.11.2006 |  Die Auswirkungen von Gewalt gegen Frauen auf die Schwangerschaft, die Geburt und die Zeit danach für Frauen und ihre Kinder sind nach wie vor tabuisiert

Pressemitteilung zum Internationalen Aktionstag gegen Gewalt gegen Frauen am 25.11.2006:
Das Netzwerk Frauengesundheit Berlin fordert eine stärke Sensibilisierung, Kooperation und Fortbildung im Gesundheitsversorgungsbereich, um Frauen und ihre Kinder besser schützen zu können.
Jede vierte in Deutschland lebende Frau erfährt im Laufe ihres Lebens häusliche Gewalt durch einen aktuellen oder ehemaligen Lebenspartner.


 

28.06.2006 |  Berlin – Gesunde Stadt für Frauen
Das Berliner Netzwerk Frauengesundheit führt am Mittwoch, 28. Juni 2006 von 16 - 18 Uhr im Abgeordnetenhaus von Berlin ein Gespräch mit ParteienvertreterInnen. Anhand von Wahlprüfsteinen zur Frauengesundheit soll erörtert werden, welche Handlungsstrategien die einzelnen Parteien für die Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung in Berlin umsetzen wollen. Felder, in denen dringend gehandelt werden muss, sind beispielhaft durch folgende Eckdaten zu beschreiben: An den Folgen eines Herzinfarkts sterben 13 % mehr Frauen als Männer.


 

26.06.2006 |  Zertifizierung von Brustzentren muss Standard sein: Netzwerk Frauengesundheit Berlin stellt Positionspapier vor
Die stationäre Behandlung von Brustkrebspatientinnen in Berlin muss mittelfristig interdisziplinären Brustzentren vorbehalten sein, die nach klar definierten höchsten Qualitätsanforderungen zertifiziert sind. Nur so können geeignete Behandlungsangebote für Frauen mit Brustkrebs in Berlin transparent gemacht und die besten Überlebenschancen für Patientinnen sichergestellt werden. Das hält das Netzwerk Frauengesundheit Berlin - ein Zusammenschluss von mittlerweile über 50 Organisationen - in einem Positionspapier zum Stand der stationären Versorgung von Frauen mit Brustkrebs.


2003

27.06.2003 |  Frauengesundheitsbericht Berlin.
Netzwerk Frauengesundheit Berlin fordert die systematische Berücksichtigung frauenspezifischer Belange im Gesundheitsbereich.

Der Frauengesundheitsbericht Berlin liegt vor. Das Netzwerk begrüßt die umfangreiche Zusammenstellung von Daten und Berichten zur Frauengesundheit in Berlin. Der vorliegende Bericht zeigt, dass es in Berlin überfällig ist, die frauenspezifische Sicht in allen Bereichen der Gesundheit zu verankern und zielgruppenspezifische Problemstellungen in den Mittelpunkt von zukünftigen politischen Zielvorgaben zu stellen. Besonderer Handlungsbedarf zeigt sich an Hand der Daten z.B., wenn nach wie vor unklar ist, warum Frauen im Ostteil Berlins ein wesentlich geringeres Risiko haben, an Brustkrebs zu sterben oder warum Migrantinnen den Hauptteil der jugendlichen Schwangeren ausmachen. Das Netzwerk bestätigt die Einschätzung des Berichts, dass für die Gruppe der Alleinerziehenden und der Migrantinnen besonders schwerwiegende Folgen für die Gesundheit zu erwarten sind.

Presseerklärung


2002

04.07.2002 |  Mit politischer Gestaltungskraft und Fachkompetenz für eine frauengerechte Gesundheitsversorgung in Berlin

Frauengesundheit ist eines der Themen, denen hier in Berlin zukünftig besondere Aufmerksamkeit zukommen wird: Frauen haben andere gesundheitliche Risiken, Krisen und Rollenerwartungen zu bewältigen als Männer. Sie sind ungleich häufiger Opfer von Gewalt und sexuellem Missbrauch. 

Presseerklärung


2001

04.12.2001 |  „Netzwerk Frauengesundheit Berlin“ gegründet - Für eine frauenspezifische Gesundheitsversorgung

Frauen tragen andere gesundheitliche Risiken als Männer und brauchen eine spezielle Angebotsstruktur zur Förderung ihrer Gesundheit. Frauen leben zwar länger als Männer, sind aber speziellen Belastungen und Beanspruchungen ausgesetzt und auch anders krank als Männer. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede von Krankheit und
Gesundheit finden bisher aber noch viel zu wenig Berücksichtigung im Gesundheitswesen und bei der sozialen Versorgung. Die aktuelle Diskussion um eine qualitätsorientierte Versorgung von Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind, zeigt neue Wege auf, wie eine solche Gesundheitsversorgung entwickelt werden kann.

Presseerklärung


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