Unsere Sprechzeiten:

„Zwischen Ausbeutung und reproduktiver Freiheit. Feministische und kapitalismuskritische Perspektiven auf Eizelltransfer und ‚Leihmutterschaft‘“

Aufzeichnungen einer Online-Veranstaltungsreihe des Gen-ethischen Netzwerks e.V. in Kooperation mit dem Netzwerk fem*ini gegen reproduktive Ausbeutung:

  • Ware oder Gabe? (13.10.22)
  • Wem gehört der Körper? Zur politischen Ökonomie der Eizellspende (03.11.22)
  • Der Weg zum Familienglück? Queere Perspektiven auf Reproduktionstechnolo­gien (17.11.22)

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"Für eine Schwangerschaft ohne Alkohol"

Pressemitteilung (20.12.2017) von Netzwerk Frauengesundheit Berlin, Berliner Hebammenverband, pro familia LV Berlin und vista:

"Nicht immer fällt Frauen in der Schwangerschaft der Verzicht auf Alkohol leicht. Das kann Folgen haben. Experten weisen darauf hin, dass auch geringste Mengen Alkohol zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft das ungeborene Kind schädigen können.

Deshalb startet heute eine Kampagne, die die Aufklärungsarbeit in den Praxen für Frauenheilkunde und Geburtshilfe unterstützen will. Eine Initiative aus den Bereichen Frauengesundheit, Geburts- und Suchthilfe verschickt berlinweit Informationsmaterial und Aufkleber an Ärzt*innen, die ihre Patientinnen für die Gefahr bleibender Schäden durch Alkoholkonsum sensibilisieren wollen.

Der Aufkleber mit einem durchgestrichenen Weinglas könnte so zum Beispiel in den Mutterpass geklebt werden und die Frauen erinnern und ermutigen während der gesamten Schwangerschaft auf Alkohol zu verzichten. (...)"

Pressemitteilung (20.12.2017)


Wigwam Zero

Infos zum Thema Alkohol und Schwangerschaft sowie nützliche Adressen und Anlaufstellen in Berlin finden Sie auf Wigwam Zero,
einem Berliner Modellprojekt zur Prävention von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft.

Flyer "Null Alkohol. Null Risiko"


Onlineplattform für Schwangere mit Alkohol-/Tabakproblemen

Die Onlineberatung „IRIS“ unterstützt Schwangere dabei, mit dem Zigaretten und/oder Alkoholkonsum aufzuhören. Schwangere können sich unter IRIS kostenlos und anonym für eine Programmteilnahme registrieren. Kon­zipiert, entwickelt und umgesetzt wird IRIS von MitarbeiterInnen der Sektion für Suchtmedizin und Suchtforschung am Universitätsklinikum Tübingen.


Pille danach und kein Ende – wann siegt die Vernunft?

Am 2. Juli 2014 gab es eine Anhörung im Bundestag zum Thema Pille danach.
Hier die Pressemitteilung von pro familia vom 21. Mai zu dieser Auseinandersetzung:

Es darf keine weiteren Verzögerungen bei der Entlassung aus der Rezeptpflicht geben!

"Am 23. Mai 2014 ist die Pille danach zum wiederholten Mal Thema im Bundesrat.
Dieser wird sich wie schon am 5. Juli und am 8. November 2013 für die Entlassung von Levonorgestrel aus der Rezeptpflicht aussprechen und die
Bundesregierung auffordern, dies endlich umzusetzen. Eine weitere Verzögerung dieses wichtigen gesundheitspolitischen Schritts schadet massiv der Frauengesundheit, erklärt pro familia. (...)

Pressemitteilung (21.05.2014)


Erklärung zur Abschaffung der Rezeptpflicht für die "Pille danach"

Erklärung zum Internationalen Frauentag 2008

Die Unterzeichnerinnen bitten die Bundesregierung und den Bundesrat: Orientieren Sie sich an der Empfehlung des Sachverständigenausschusses beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. Heben Sie die Verschreibungspflicht für die „Pille danach“ auf.

Unterzeichnerinnen:
Familienplanungszentrum Berlin e.V. - BALANCE
Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V.
Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau
Frauen- und MädchenGesundheitsZentrum Region Hannover e.V.
Netzwerk Frauengesundheit Berlin

Erklärung (08.03.2008)


"Alles Gute zum Gebärmuttertag! Nahezu jeder 6. Frau wird die Gebärmutter entfernt"

Den Muttertag 2018 widmete der Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e. V. (AKF) der Gebärmutter. Weil eine unnötige Operation Körperverletzung ist, fordert der AKF:
Überflüssige Operationen vermeiden, jetzt!

Aus diesem Anlass wurden drei Expertinnen befragt:
Dr. med. Barbara Ehret ist Frauenärztin und leitete viele Jahre eine Klinik für gynäkologische Rehabilitation. Sie kritisiert überflüssige Gebärmutterentfernungen schon seit den 1970er Jahren.
Dr. med. Katharina Lüdemann ist Chefärztin der Frauenklinik im Josef-Hospital in Delmenhorst.
Karin Schönig berät seit vielen Jahren Frauen im FrauenGesundheitsZentrum München und ist Autorin des Buchs Myome.

AKF-Interview (Nr. 15, 13.05.2018)


HPV-Impfung und Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs

Ausgewogene Gesundheitsinformationen unerwünscht

Pressemitteilung des "Nationalen Netzwerk Frauen und Gesundheit":

"Derzeit steht eine ausgewogene und unabhängige Broschüre zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs und HPV-Impfung unter dem Beschuss des Berufsverbandes der Kinder-und Jugendärzte. Die Broschüre wird von dem interdisziplinären und multiprofesionellen 'Nationalen Netzwerk Frauen und Gesundheit' herausgegeben. (...)"

Pressemitteilung (02.06.2014)

Hintergrundinfos:
2014 stand die Broschüre "Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs und HPV-Impfung - Informationen und Erfahrungen. Eine Entscheidungshilfe" (2011) unter Beschuss des Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF) und des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte. Sie störten sich an der Informationspolitik der Barmer GEK und der Techniker Krankenkasse (TK) im Zusammenhang mit der HPV-Impfung - in ihren Augen sollte eine Entscheidung gegen die Impfung forciert werden: Sie gingen gegen die Kassen vor und hatten beim Bundesversicherungsamt (BVA) um eine aufsichtsrechtliche Prüfung gebeten. >> weiterlesen


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