Unsere Sprechzeiten:

Berichterstattung und Frauengesundheit in Berlin

"Anforderungen an die Berichterstattung aus Sicht der Frauengesundheitsforschung am Beispiel des Frauengesundheitsberichts für Deutschland";
Beitrag von Dr. Jutta Begenau, Charitè, anlässlich des Fachgesprächs des Netzwerks Frauengesundheit Berlin am 05.11.2003; pdf

Tagung: Berichterstattung und Frauengesundheit in Berlin; Ergebnisse der Arbeitsgruppe gesundheitliche Folgen von Gewalt, Stand 26.03.2007; pdf


Berichte zur Armut und zur Gesundheits- und Sozialstruktur von Berlin (2022)

Fehlende Aussagen zur gesundheitlichen und sozialen Situation von Frauen

Das Netzwerk Frauengesundheit Berlin hat sich in einem Schreiben vom 10.06.2022 an die Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung gewandt:

"Sehr geehrte Frau Senatorin Gote,
wir, die Sprecherinnen des Netzwerks Frauengesundheit Berlin, haben uns in der letzten Woche mit den unlängst veröffentlichten Berichten zur Armut und zur Gesundheits- und Sozialstruktur von Berlin beschäftigt.
Dabei haben wir festgestellt, dass Aussagen zur gesundheitlichen und sozialen Situation von Frauen (oder auch Männern), von Menschen mit Behinderungen, ganz zu schweigen von spezifischen Gruppen wie etwa den Alleinerziehenden, in beiden Berichten komplett fehlen.
Beide Berichte folgen einem städteplanerischen Focus. Es wird gezeigt, wo in den einzelnen Stadtbezirken soziale Brennpunkte oder wie es hier heißt „Gebiete mit besonderem Aufmerksamkeitsbedarf“ existieren. Ein interessanter Ansatz, der allerdings ohne demographische und familien- oder sozialstrukturelle Auskünfte eine gezielte gleichstellungs- oder frauenpolitische Einflussnahme u.E. unmöglich macht.
(...)"

vollständiger Wortlaut des Schreibens (10.06.2022)

Antwort der Senatorin (29.07.2022)


Gesundheitliche Lage und Sozialstruktur in Berlin 2022

"Gesundheits- und Strukturatlas Berlin 2022" (Stand Jan. 2022), hrsg. v. der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung:

"Der Gesundheits- und Sozialstrukturatlas (GSSA) bietet einen kompakten Überblick über die gesundheitliche Lage und Sozialstruktur in Berlin und dient als Planungsgrundlage für die Berliner Politik und Verwaltung sowie für Verbände und Träger des öffentlichen und nichtöffentlichen Bereiches.
Diese umfangreichen sozialstrukturellen Analysen werden in der Regel einmal pro Legislaturperiode durchgeführt. Ziel des GSSA ist es, regionale Unterschiede der gesundheitlichen und sozialen Lage in den Teilräumen der Stadt sichtbar zu machen, die Entwicklungen über die Zeit zu beobachten und benachteiligte Teilräume der Stadt zu identifizieren.
Neben einer aktuellen Bestandsaufnahme erfolgt eine Betrachtung des zeitlichen Trends im Vergleich zu vorrangegangenen Berechnungen." (Website Sen WGP)

Gesundheits- und Strukturatlas Berlin 2022


Frauengesundheitsbereicht 2022 (Österreich)

Bundesministerium Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz:
Frauengesundheitsbericht 2022 (Wien 2023)


Monitoring Soziale Stadtentwicklung Berlin

"Das Monitoring Soziale Stadtentwicklung Berlin (MSS) wird seit 1998 als kontinuierliches Stadtbeobachtungssystem der sozialräumlichen Entwicklung auf Gebietsebene im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen erstellt." (Website der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen)

Bericht Monitoring Soziale Stadtenwicklung Berlin 2021

Bericht Monitoring Soziale Stadtenwicklung Berlin 2021 - Kurzfassung


BARMER Gesundheitsreport 2022

Mit einem jährlichen Gesundheitsreport informiert die BARMER über das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen der bei ihr versicherten Erwerbstätigen.
Der Gesundheitsreport 2022 hat das SchwerpunktthemaGender“.

BARMER Gesundheitsreport 2022

→ zum Download der BARMER Gesundheitsreporte der Jahre 2010-2022


Frauengesundheitsbericht 2020 veröffentlicht

„Gesundheitliche Lage der Frauen in Deutschland. Gesundheitsberichterstattung des Bundes ge­meinsam getragen von RKI und DESTATIS"

Der vom RKI im Auftrag des Bun­desgesundheitsministeriums erstellte Bericht wurde am 09.12.2020 veröffentlicht.

→ weitere Infos auf der Website des RKI

Gesundheitsbericht 2020

Erstellung des Frauengesundheitsberichts 2020

Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hatte das Robert-Koch-Institut (RKI) mit der Erstellung eines neuen Frauengesundheitsberichts beauftragt (Projektlaufzeit: 01.07.2017 bis 31.12.2019). Hierzu berichtet das RKI auf seiner Website (Stand: 15.08.2019):

"Der erste Teil des Berichts beleuchtet Erkrankungen und Gesundheitsstörungen, das Gesundheitsverhalten sowie Prävention und Gesundheitsversorgung. Dabei werden zum Beispiel Unterschiede in der Sterblichkeit oder bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit aktuellen Daten fortgeschrieben. In Fokus-Kapiteln wird entlang der Lebenslaufperspektive über die Gesundheit von Mädchen, von Frauen im Erwerbsalter und von älteren Frauen berichtet. Zudem greift der Bericht Entwicklungen auf, wie die gesundheitliche Lage von Bevölkerungsgruppen, die heute stärker als früher im Blickpunkt stehen. Beispielsweise widmet sich ein Fokus-Kapitel der gesundheitlichen Lage von Frauen mit Migrationshintergrund (....)" Link zu weiteren Informationen

Geplant war die Vorlage des Frauengesundheitsberichs für das erste Quartal 2020 (s. Antwort der Bundesregierung v. 08.08.2019 auf eine Kleine Anfrage von Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE, Drks. 19/12222); ursprünglich war der Frauengesundheitsbericht vom BMG allerdings für Anfang 2019 angekündigt worden.

Um die Erstellung des Berichtes fachlich zu begleiten, hatte die 27. Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und -minister,-senatorinnen und -senatoren der Länder (GFMK) 2017 beschlossen, dass das BMG einen Sachverständigenrat aus Wissenschaft und Praxis einrichten solle. Dieser Beirat wurde jedoch nicht einberufen.


Gender Datenreport Berlin 2019

Der Gender Datenreport Berlin 2019 wurde herausgegeben von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung im Dezember 2020 und enthält folgende Kapitel:

1.     Demografie
1.1   Bevölkerung
1.2   Lebensformen

2.     Bildung und Ausbildung
2.1   Schul- und Berufsbildung
2.2   Hochschulbildung

3.     Erwerbsleben
3.1   Erwerbsbeteiligung
3.2   Arbeitszeit

4.     Einkommen
4.1   Einkommen und Verdienste
4.2   Lebensunterhalt

5.     Gesundheit, Gewalt gegen Frauen
5.1   Gesundheit
5.2   Gewalt gegen Frauen

6.     Politische Partizipation


Länderübergreifender Gesundheitsbericht Berlin-Brandenburg 2019

Neben allgemeinen Analysen für die Region enthält der Bericht einen Spezialteil zur Rolle der psychischen Gesundheit von Beschäftigten in der Region.

Power-Point-Präsentation der Pressekonferenz (22.01.2020)

Länderübergreifender Gesundheitsbereicht Berlin-Brandenburg 2019


Länderübergreifender Gesundheitsbericht Berlin-Brandenburg 2017

Der Vierte Länderübergreifernde Gesundheitsbericht Berlin-Brandenburg wurde veröffentlicht (10.01.2018).

Der Gesundheitsbericht 2017 informiert über Gesundheit und Krankheit der erwerbs­tätigen Bevölkerung für die Jahre 2014 bis 2016. Ein spezielles Kapitel befasst sich mit dem Thema „Wie gesund ist das Gesundheitswesen?“ unter besonderer Berücksichtigung der Pflege.

Powerpointpräsentaton der Pressekonferenz (10.01.2018)

Länderübergreifender Gesundheitsbericht Berlin-Brandenburg (2017)


Basisbericht mit Schwerpunkt Schwangerschaft, Geburt, erstes Lebensjahr

Gesundheitsberichterstattung Berlin:

"Basisbericht 2014/2015. Daten des Gesundheits- und Sozialwesens"
(Berlin Oktober 2016)


Frauengesundheitsbericht Berlin 2003

Netzwerk Frauengesundheit Berlin fordert die systematische Berücksichtigung frauenspezifischer Belange im Gesundheitsbereich.

Der Frauengesundheitsbericht Berlin liegt vor. Das Netzwerk begrüßt die umfangreiche Zusammenstellung von Daten und Berichten zur Frauengesundheit in Berlin. Der vorliegende Bericht zeigt, dass es in Berlin überfällig ist, die frauenspezifische Sicht in allen Bereichen der Gesundheit zu verankern und zielgruppenspezifische Problemstellungen in den Mittelpunkt von zukünftigen politischen Zielvorgaben zu stellen. Besonderer Handlungsbedarf zeigt sich an Hand der Daten z.B., wenn nach wie vor unklar ist, warum Frauen im Ostteil Berlins ein wesentlich geringeres Risiko haben, an Brustkrebs zu sterben oder warum Migrantinnen den Hauptteil der jugendlichen Schwangeren ausmachen. Das Netzwerk bestätigt die Einschätzung des Berichts, dass für die Gruppe der Alleinerziehenden und der Migrantinnen besonders schwerwiegende Folgen für die Gesundheit zu erwarten sind.

Presseerklärung (27.06.2003)
Frauengesundheitsbericht Berlin (2003)


Frauengesundheitsbericht 1999

Bericht zur gesundheitlichen Situation von Frauen in Deutschland. Eine Bestandsaufnahme unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Entwicklung in West- und Ostdeutschland; erstellt im Auftrag des Bundesministeriums für
Jugend, Familie, Senioren und Frauen; 1999


Jahresberichte der Beschwerde- und Informationsstelle Psychiatrie in Berlin

Der Jahresbericht 2022 der Beschwerde- und Informationsstelle Psychiatrie in Berlin (BIP) liegt vor (Nov. 2023, herausgegeben von Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.).
Themenschwerpunkt: „Beschwerden zu betreuten Wohnformen“:
BIP-Jahresbericht 2022 der BIP

Der Jahresbericht 2021 hatte den Themenschwerpunkt: "Beschwerden zum Krankenhaus des Maßregelvollzugs" (02.12.2022):
Jahresbericht 2021 der BIP

Jahresbericht 2020 mit Themenschwerpunkt "Klinisch-psychiatrische Versorgung" (31.10.2021), mit Informationen über die Auswirkungen der Pandemie auf die Beschwerdebearbeitung. In 2020 wurden über 700 Beschwerden bearbeitet; die meisten betrafen die klinisch-psychiatrische Versorgung in Berlin:
Jahresbericht 2020 der BIP


"Familien in der wachsenden vielfältigen Stadt"

Berliner Familienbericht 2020

Am 15. Mai 2020, dem Internationalen Tag der Familie, hat der Berliner Beirat für Familienfragen den Familienbericht 2020 an den Senat von Berlin übergeben.

Die Themenbereiche sind:
familienfreundliche Stadt, Infrastruktur für Familien, Verein­barkeit von Familie und Beruf, Familie und Bildung sowie Gesundheit und Pflege. Der Bericht enthält Daten, Analysen und Handlungsempfehlungen sowie Aussagen von Familien und gute Beispiele aus der Praxis.

Zum Download der Berichte v. 2020, 2015 sowie weiterer Publikationen des Familienbeirats.


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