Unsere Sprechzeiten:

Hebammen-Vermittlungsplattform Ammely

Der Deutsche Hebammenverband e.V. hat Ende März 2020 eine kostenfreie Vermittlungsplattform freigeschaltet, über die Hebammen und ihre Betreuungs­angebote zu finden sind.

Ammely

Seit September 2021 wird außerdem eine Videoberatung angeboten:

Die ammely.de Videosprechstunde ist ein wichtiges ergänzendes Angebot zur regulären Hebammenbetreuung in Deutschland. Frauen erhalten die Möglichkeit - während ihrer Schwangerschaft oder Zeit im Wochenbett - eine Hebamme per Videochat* zu konsultieren. Diese Sprechstunde, für akute Anliegen, ermöglicht ein niederschwelliges Angebot für Gebiete mit potentieller Unterversorgung (durch den bekannten Hebammenmangel). Gerade für Frauen, die keine Hebamme gefunden haben, ist dieses Angebot enorm wichtig.*Das Angebot entspricht den aktuellen DSGVO-Bestimmungen.

Die Videoberatung ist ein kostenfreies Angebot:
Die Sprechstunde wird regulär via Hebammenhilfevertrag abgerechnet, also direkt zwischen Hebamme und Krankenkasse. Es entstehen keine weiteren Kosten für die Frauen.

Hebammen-Videosprechstunde


Bericht zu den Expertinnengutachten "Information der Öffentlichkeit zu Gewalt in der Geburtshilfe, unter besonderer Beachtung der Bedarfe von Migrantinnen und Flüchtlingsfrauen"

erstellt im Auftrag des BMFSFJ von Juliane Beck für den Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V. (AKF) unter Mitwirkung von Andrea Ramsell

Der Bericht basiert auf acht Expertinnen-Gutachten. In diesen werden die Möglichkeiten und Wege einer sinnvollen, zielgruppenspezifischen Information zu Gewalt unter der Geburt, einschließlich internationaler Beispiele guter Praxis, ausführlich erörtert. Die Gutachten können über das Büro des AKF e.V. angefordert werden.

Bericht (2022)


Nationales Gesundheitsziel "Gesundheit rund um die Geburt"

Stellungnahme des Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V. (AKF)
zum Aktionsplan der Bundesregierung zum Nationalen Gesundheitsziel “Gesundheit rund um die Geburt”
(Fassung vom 13.07.2023)


Zeit für einen Nationalen #Geburtshilfegipfel!

Strategiepapier des Runden Tisches Elternwerden beim AKF e.V.

"Berichte von (werdenden) Eltern über Notstände und unangemessene, ja sogar traumatisierende Behandlungen während des Klinikaufenthaltes in einer geburtshilflichen Abteilung alarmieren uns. Hebammen und Ärzt*innen klagen über unzumutbare Arbeitsbedingungen. Dies alles zeigt, dass der Ernst der Lage in der Geburtshilfe bislang von Politik und Gesellschaft nicht erfasst wird und dass es an gesellschaftlicher Wertschätzung für Frauen, werdende Familien und Kinder in dieser Lebensphase fehlt. Ziel einer angemessenen Geburtshilfe muss es sein, dass Mütter, Kinder und Familien gestärkt in die Elternschaft hineingehen. (...)" (05.03.2021)

Das Netzwerk Frauengesundheit Berlin hat das Strategiepapier mit unterzeichnet.


Leitfaden für Hebammen im Umgang mit FGM_C in Berlin-Brandenburg

Der Leitfaden wurde gemeinsam erstellt von:
FPZ BALANCE e.V., Berliner Koordinierungsstelle gegen FGM_C, Berliner Hebammenverband e.V., Evangelische Hochschule Berlin, Büro der Landesgleichstellungsbeauftragten in Brandenburg und TERRE DES FEMMES e.V.

Der gedruckte Leitfaden kann unter presse@fpz-berlin.de bestellt werden und ist auch als pdf online erhältlich.
Es wird um eine freiwillige Spende in Höhe von fünf bis zehn Euro gebeten.
Leitfaden (1. Auflage, Berlin, September 2021)

Weitere Infos bei der Berliner Koordinierungsstelle gegen FGM_C


Runder Tisch Geburtshilfe

Der „Runde Tisch Geburtshilfe“ hat ein Berliner Aktionsprogramm für eine sichere und gute Geburt  beschlossen (01.02.2018).

Im Bericht Entwicklung und aktuelle Situation in der Geburtshilfe sind die Ergebnisse einer Umfrage vom August 2017 in Berliner Krankenhäusern mit Geburtshilfe dargestellt; herausgegeben von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung (15.09.2017).

"Runder Tisch Geburtshilfe"


Basisbericht mit Schwerpunkt Schwangerschaft, Geburt, erstes Lebensjahr

 Gesundheitsberichterstattung Berlin:

"Basisbericht 2014/2015. Daten des Gesundheits- und Sozialwesens"
(Berlin Oktober 2016)


Akademisierung der Hebammenausbil­dung

Interview des Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V.  (AKF)
mit Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, Bremer Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz:
"Die Akademisierung der Hebammenausbil­dung – ein Paradigmenwechsel im Bereich der Gesundheitsberufe"

AKF-Interview (Nr. 12, Dez. 2017)


"Versorgung mit Hebammenhilfe"

Abschlussbericht der interministeriellen Arbeitsgruppe (2014)


Pilotprojekt: Versorgung mit Hebammen in Wiesbaden

Am Runden Tisch Frauengesundheit in Wiesbaden wurde ein Konzept für die Erhaltung und Förderung einer flächendeckenden Versorgung mit Hebammenleistungen beschlossen (Sept. 2017); die Stadt Wiesbaden hat hierfür 30.000 €  bewilligt. Das Konzept beinhaltet QM, Schulungen, Qualitätszirkel, Werbung in Schulen, Fortbildung zu Steuer und Versorgungsfragen und die Planung einer Koordinierungsstelle für Wiesbaden.
Hier gibt es weitere Infos zum Konzept.

Wiesbadener Hebammen - Servicestelle zur Akutversorgung


Vertrauliche Geburt: eine Herausforderung (auch) für Hebammen

Deutscher Hebammenverband e.V.:
"Am 1. Mai 2014 tritt das Gesetz zur vertraulichen Geburt in Kraft. Es soll Schwangeren in Konfliktsituationen ermöglichen, auch dann fachlich, medizinische Hilfe für die Schwangerschaft, die Geburt und das Wochenbett in Anspruch zu nehmen, wenn sie ihren Namen nicht preisgeben möchte. Dabei haben sie die Wahl ihr Kind in einem Krankenhaus, im Geburtshaus oder zuhause zur Welt zu bringen. Gekoppelt ist die vertrauliche Geburt allerdings an die Auflage, dass das Kind zur Adoption freigegeben wird. Gleichzeitig soll dem Recht des Kindes auf Kenntnis seiner Herkunft Rechnung getragen werden. Ein Spagat, der auch Hebammen vor neue Herausforderungen stellt. (...)"
Hier können Sie den Artikel weiterlesen (25.04.2014)

Dokumentation von pro familia: Das neue Gesetz zur Vertraulichen Geburt. Kooperationsgeschehen – Beratungshandeln – Verfahrensschritte. Fachgespräch 13. Februar 2014 Frankfurt am Main. Mit Materialien für die Beratung (2014)


Wie es gelingen kann, die Kaiserschnittrate zu senken

Der Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V. AKF hat fünf ChefärztInnen dazu befragt, mit welchen Mitteln es ihnen gelungen ist, die Kaiserschnittrate in ihrer Klinik erheblich zu senken.

Broschüre „Gegen den Trend – Wie es gelingen kann, die Kaiserschnittrate zu senken. 5 Interviews“ (April 2018)


Kaiserschnitt: Ja! Nein! Vielleicht?

Fast ein Drittel aller Kinder in Deutschland kommt durch einen Kaiserschnitt zur Welt. In vielen Fällen ist es nützlich, sich schon in der Schwangerschaft über die Vor- und Nachteile eines Kaiserschnittes zu informieren. Diese Broschüre will Ihnen dabei helfen, offene Fragen zu klären und Sie anregen, eine Entscheidung zu treffen, die Ihren Wünschen und Bedürfnissen entspricht. Deshalb finden Sie in der Broschüre neben medizinischen Informationen auch Hintergrundinformationen zum Kaiserschnitt, seelische Aspekte und Tipps für eine gute medizinische und persönliche Betreuung.

Kaiserschnitt-Broschüre (2012)
Fußnoten-/Literaturverzeichnis


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