Unsere Sprechzeiten:

Herzlich willkommen!

Das Feministische Netzwerk für Gesundheit Berlin (ehem. Netzwerk Frauengesundheit Berlin) vereinigt Vertreterinnen aus Organisationen und freien Trägern, wissenschaftlichen und klinischen Forschungseinrichtungen, Senats- und Bezirksverwaltungen sowie interessierte Fachfrauen, die mit geschlechtsspezifischen Aspekten der Gesundheitsförderung und -versorgung befasst sind.

Schwerpunkt der Netzwerkarbeit ist sein Engagement für Berlin als eine gesunde Stadt für Frauen. Das Netzwerk verfolgt dabei das Ziel, die Ressourcen in Berlin für die Stärkung und Verbesserung der gesundheitlichen Angebote für Frauen in den Bereichen Prävention, Gesundheitsförderung und Gesundheitsversorgung zu bündeln. Auf dieser Basis einer vernetzten hohen Fachlichkeit und eines hohen Engagements der Mitgliedsorganisationen und Mitgliedsfrauen für eine geschlechtergerechte und geschlechtersensible Ausgestaltung der Gesundheitspolitik als Voraussetzung für eine entsprechende Gesundheitsförderung und -versorgung setzt sich das Netzwerk gegenüber Fachpolitikern und Fachpolitikerinnen, den Leistungserbringern im Gesundheitswesen und den Kostenträgern für die Stärkung einer geschlechtsspezifischen und -sensiblen Gesundheitsförderung, -versorgung und -forschung in Berlin ein.

Besonderes Augenmerk richtet das Netzwerk dabei auf Angebote zur Ressourcenstärkung von benachteiligten frauenspezifischen Zielgruppen - wie Frauen mit Behinderungen /Chronischen Erkrankungen, Gewalt- und /oder suchtbetroffene Frauen und Frauen mit Migrationshintergrund mit einem schlechten Zugang zum Gesundheitswesen.

Die Arbeit des Netzwerks erfolgt in Facharbeitsgruppen, Fachveranstaltungen mit genannten Partnerinnen und Partnern und weiteren Formen der Öffentlichkeitsarbeit und Fachinformationsvermittlung.

    Das Feministische Netzwerk für Gesundheit Berlin trauert um Regina Stolzenberg

    Leider ist unser langjähriges Mitglied Regina Stolzenberg am 28. Oktober 2024 verstorben. Sie war eine engagierte Kämpferin für Frauengesundheit und hat sich im Netzwerk besonders für das Thema Brustkrebs eingesetzt. Ihre Arbeitsschwerpunkte waren darüber hinaus Reproduktionsmedizin, Wechseljahre, Hormonbehandlung und Strukturen des Gesundheitssystems. Regina Stolzenberg fehlt uns sehr. Zum Nachruf von AKF.

    Wir verabschieden Dr. Jutta Begenau und Kea Tielemann

    Im Plenum am 18. September gab es gleich zwei Verabschiedungen: Zum einen haben wir Dr. Jutta Begenau, Mitgründerin des Netzwerks, feierlich als langjährige Sprecherin verabschiedet. Ob bei der Etablierung des Wahlpflichtmoduls "Sexuelle und Reproduktive Selbstbestimmung" im Modellstudiengang der Charité oder der Mitgründung des Runden Tisches "Barrierefreie frauenärztliche Versorgung in Berlin" - Dr. Jutta Begenau hat die Arbeit des Netzwerks mit ihrem Engagement sehr bereichert. Wir hoffen sehr, dass sie uns weiterhin mit ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem vielfältigen Fachwissen unterstützen wird.

    Zum anderen haben wir Kea Tielemann, die langjährige Koordinatorin des Netzwerks, verabschiedet. Mit ihrer gewissenhaften Art hat sie wichtige Strukturarbeit für die Koordination des Netzwerkes geleistet.

     

     

    Fachaustausch mit Gesundheitssenatorin Dr. Ina Czyborra

    beim Plenum des "Feministischen Netzwerks für Gesundheit Berlin" am 08.05.2024

     

    Wir verabschieden Martina Schröder

    Liebe Martina, Du bist eines unserer Gründungsmitglieder und eine der Sprecherinnen der ersten Runden. Wenn wir uns nicht verzählt haben, bist Du bis 2008 immer wieder neu gestartet, mal mit Daphne Hahn, Gabriele Kaczmarczyk, mal mit Ute Hiller und Judith Fuchs. Das Netzwerk hat Dir viel zu verdanken.

    → Laudatio für Martina Schröder beim Plenum am 24.01.2024

     

     

    Das „Feministische Netzwerk für Gesundheit Berlin“ trauert um Dörte Gregorschewski

    Uns erreichte die traurige Nachricht, dass Dörte Gregorschewski am 23. Januar 2024 gestorben ist. Sie war unsere langjährige Freundin, Kollegin und Mit-streiterin. Wir sind unendlich traurig und vermissen sie jetzt schon.

    Dörte hat sich seit den 2000er Jahren in der Bewegung behinderter Frauen engagiert. Begonnen hat sie im „Netzwerk behinderter Frauen Berlin“, wo sie bis zu ihrer Rente gearbeitet hat. Im Weibernetz war Dörte seit 2006 bis zu ihrem Tod im Vorstand. In vielen weiteren Gremien hat sie sich für behinderte Frauen eingesetzt.
    Im „Feministischen Netzwerk für Gesundheit Berlin“ (ehem. „Netzwerk Frauengesund-heit Berlin“) war Dörte viele Jahre in der AG „Frauen mit Behinderungen und chroni-schen Erkrankungen“ aktiv. Besonders Versorgungsstrukturen und Barrierefreiheit waren ihre Schwerpunkte in unserem Netzwerk.
    An der Durchführung unserer Veranstaltungsreihe „Berlin – Gesunde Stadt für Frauen“ (2007-2009 im Berliner Abgeordnetenhaus) war sie aktiv beteiligt und hat sich z.B. auch an der Erstellung von Wahlprüfsteinen für die Wahlen 2006 und 2011 eingebracht. Bis 2012 war sie die Vertreterin des „Netzwerks behinderter Frauen“ in unserem Netzwerk.

    Wir sind dankbar, dass wir gemeinsam mit Dörte vieles erreicht haben. Sie wird uns sehr fehlen.

     

    "Meet for Change"

    Am 21.06.2023 fand eine Klausurtagung zum Selbstverständnis des Netzwerks statt.

    Präsentation der Meilensteine 2001-2023

    Flyer des Feministischen Netzwerks für Gesundheit Berlin

    Das nächste Plenum findet statt am

    22.01.2025, 16:00-18:00 Uhr
    Ort: pro familia Landesverband Berlin, Kalckreuthstr. 4 (Raum 15), 10777 Berlin

    Themen u.a.: Versorgung von wohnungs- und obdachlosen FLINTA

    Plena-Termine in 2025

    mittwochs, 16-18 Uhr:
    22. Januar, 12. März, 7. Mai,
    25. Juni, 17. Sept., 12. Nov.

    Schwerpunkte der letzten Plena:

    13.11.2024
    Vortrag Periodenarmut durch den Verein Social Period;
    außerdem: Planung der Veranstaltungsreihe zu "Diskriminierung in der Gesundheitsversorgung"

    18.09.2024:
    Planung einer Veranstaltungsreihe zu "Diskriminierung in der Gesundheitsversorgung"; außerdem: Kurzvorstellung des Projekts "DiFair - Gerechter Zugang zu Dienstleistungen für Drittstaats­angehörige"

    26.06.2024:
    Klausur: Wie weiter mit dem Netzwerk?

    08.05.2024:
    Austausch mit Gesundheitssenatorin Ina Czyborra

    20.03.2024:
    Netzwerkstruktur/ Sprecher*innen-Gremium;
    ELSA-Studie „Erfahrungen und Lebenslagen ungewollt Schwangerer – Angebote der Beratung und Versorgung“;
    Austausch mit zwei Vertreterinnen der mkk ("meine krankenkasse")

    24.01.2024:
    Vorstellung der Meldestelle Antifeminismus

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