Unsere Sprechzeiten:

AKF-Fachtagung: Alles Menopause oder WAS?!

Am 1. und 2. November 2025

im Penta Hotel, Großer Brockhaus 3, 04103 Leipzig und online

Der Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft (AKF) e. V. will auf dem Fachtag zu einer breiten und multiprofessionellen Debatte zum Thema Menopause einladen. Welche Forderungen werden von der Evidenz gestützt? Welche Symptome sind der aktuellen Forschung zufolge wirklich auf die hormonellen Veränderungen zurückzuführen? Wie könnte eine bessere Versorgung und Information für Frauen aussehen? Außerdem soll es um kulturhistorische und interkulturelle Perspektiven, gesellschaftliche und psychosomatische Aspekte sowie um Strategien der Pharmaindustrie gehen.

Weitere Infos und Programm.

Die Anmeldegebühr ist für Mitglieder und Nichtmitglieder sowie je nach Teilnahme (Präsenz oder online) unterschiedlich, Anmeldung hier.


5. Aktionstag des Runden Tischs Berlin "Gewalt stoppen. Gesundheit stärken!"

Am Montag, 10.11.2025 von 17 bis 20 Uhr

in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Jägerstr. 22-23, 10117 Berlin (U-Stadtmitte).

"Gewalt stoppen. Gesundheit stärken!" Unter diesem Motto findet am 10.11.2025 der 5. Aktionstag des Runden Tischs Berlin - Gesundheitsversorgung bei häuslicher und sexualisierter Gewalt statt. Wie jedes Jahr informieren die Mitglieder des Runden Tischs über die Problematik häuslicher und sexualisierter Gewalt und über Unterstützungsmöglichkeiten in der Gesundheitsversorgung. Im Mittelpunkt steht diesmal die Versorgung in der hausärztlichen Praxis.

Zur Einladung inkl. Programm.

Weitere Infos hier. Anmeldung bis zum 4.11.2025 unter rundertisch[at]signal-intervention.de.


Lasst uns (gewaltfrei) leben! Kürzt ihr uns zu Tode?

Kundgebung zum Tag gegen Gewalt an Frauen und FLINTA+

25. November, 16 Uhr am Brandenburger Tor, Berlin

Im vergangenen Jahr sind wir gemeinsam auf die Straße gegangen – voller Wut und Trauer über die vielen Frauen, die in Berlin durch Männergewalt ihr Leben verloren haben. Unsere Forderung war klar: Schutz und Hilfe für Betroffene müssen ausgebaut werden! Doch die Antwort des Berliner Senats ist das Gegenteil. Zu 2026 werden im Bereich Gewaltschutz und Gleichstellung Gelder gestrichen – statt erhöht. Diese Kürzungen bedeuten: noch weniger Schutz und noch weniger Hilfe für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder. Darum müssen wir jetzt noch lauter werden!

Wir fordern:

• dass jede gewaltbetroffene Frau/FLINTA+ noch am selben Tag Schutz und Sicherheit findet.
• dass Kinder nicht bei gewalttätigen Vätern bleiben oder diese weiterhin besuchen müssen.
• dass gewaltbetroffene Frauen/FLINTA+ schnell und unbürokratisch Hilfe erhalten.
• dass Polizei, Jugendämter, Familiengerichte und alle öffentlichen Stellen Frauen/FLINTA+ ernst nehmen und kompetent unterstützen.
• dass ausreichend Beratungs- und Therapieplätze zur Verfügung stehen.
• dass Berlin Frauen/FLINTA+ aktiv dabei unterstützt, finanziell unabhängig zu werden.
• dass Männer, die Gewalt ausüben, verpflichtet werden, ihr Verhalten dauerhaft zu ändern und ein Angebot der Täterarbeit absolvieren müssen.

Kommt alle und seid laut – mit Freundinnen, Familie, Nachbarinnen, Kolleg*innen!
Steckt eure Trillerpfeifen und Plakate ein – wir wollen laut sein gegen Gewalt!
Bitte tragt orangfarbene Kleidung – in Anlehnung an die Orange Days.

→ Aufruf zur Kundgebung in voller Länge


Kongress Armut und Gesundheit 2026

Am 16. und 17. März 2026, in der FU Berlin, Henry Ford Bau

Kongress Armut und Gesundheit 2026
unter dem Motto: "Gesundheit ist politisch! Was ist uns Chancengerechtigkeit als Gesellschaft wert?"

Zum Diskussionspapier.


Internationaler Aktionstag Frauengesundheit

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